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  • AutorenbildEmma Zuckermann

Kindersicherheit im Haushalt - häufige Gefahren minimieren

Aktualisiert: 17. Juni 2018


Colin Maynard@unsplash.com

Kleine Kinder sind im Haushalt verschiedenen Gefahren ausgesetzt, die nicht zu unterschätzen sind. Jedes Jahr geschehen Unfälle, die für die Familien mitunter schlimme Folgen haben. Babys ab einem Alter von sechs Monaten, Kleinkinder und Kindergartenkinder sind besonders gefährdet. Sie sind von Natur aus neugierig, wollen die Welt kennenlernen und sie sind unbeholfen. Begegnen Sie den Gefahren, indem Sie Ihren Haushalt kindersicher machen. So beugen Sie Unfällen und Verletzungen, die aus Unachtsamkeit entstehen können, sehr wirksam vor.


Strategien für einen kindersicheren Haushalt


 

Im Alter zwischen sechs Monaten und etwa sechs Jahren sind Kinder noch nicht in der Lage, Gefahren zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Als Eltern sollten Sie sicherstellen, dass Ihrem Kind nichts passieren kann. Wenige Maßnahmen und ein hohes Maß an Achtsamkeit reichen aus, um die Kleinen vor den Gefahren zu schützen. Sobald Ihr Baby mit dem Krabbeln die erste Selbstständigkeit erreicht, sollten Ihr Haushalt kindersicher werden. Passen Sie die Maßnahmen an die Entwicklung Ihres Kindes an und berücksichtigen Sie alle Räume, in denen sich Ihr Kind aufhält. Empfehlenswert ist es, wenn Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Wohnung in Bezug auf die Kindersicherheit überprüfen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie umräumen oder andere Veränderungen vornehmen. Das Aussperren von Kindern aus einzelnen Bereichen der Wohnung oder des Hauses ist grundsätzlich keine gute Idee. Gerade bei Kindern, die schon etwas älter sind, weckt ein solches Handeln Neugier. Diese Neugier kann Gefahren bergen. Ein kindersicherer Haushalt, in dem sich Ihre Kleinen frei bewegen können, ist die beste Lösung.


Wabo2040@pixabay.com

Grundsätzliches zur Sicherheit im Haushalt


 

Bei einem Gang durch Ihr Haus oder durch Ihre Wohnung ist es wichtig, dass Sie den Tatendrang Ihres Kindes im Auge behalten. Kleine Kinder gehen gern überall ran. Sie öffnen Türen, reißen aus Unachtsamkeit Gegenstände herunter und benutzen den Mund, um Gegenstände zu fühlen. Dies liegt daran, dass Kleinkinder stark weitsichtig sind. Die Sehkraft bildet sich erst ab einem Alter von zwei Jahren richtig aus. Befreien Sie Ihr Haus und Ihre Wohnung deshalb von allen Dingen, die Ihr Kind nicht anfassen oder nicht erreichen soll. Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen:

* kein Glas in Reichweite des Kindes aufstellen (Vasen, Kerzenständer, Accessoires)

* scharfe Kanten an allen Möbeln mit einem Kantenschutz ausstatten

* Kamin sichern

* Kabel von elektronischen Haushaltsgeräten geschützt verlegen

* Steckdosen mit einer Kindersicherung ausstatten

* Treppen mit einer Tür oder einem Treppengitter schützen

Darüber hinaus gibt es weitere Maßnahmen, die Sie in den einzelnen Räumen zum Schutz der Kleinsten ergreifen und stets an die Entwicklung Ihres Kindes anpassen können.

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